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  Bettys World
  zum nachdenken
 

Zu schnell gefahren

 

 

Jack schaute kurz noch einmal auf sein Tacho,

bevor er langsamer wurde : 73 in einer 50er Zone.

Das vierte mal in gleicher Anzahl von Monaten.

Wie konnte ein Typ denn so oft erwischt werden ?

Als er sein Auto auf 10 km/h abbremste, fuhr Jack rechts ran.

Lass den Polizisten doch wieder einmal herummoppern über seinen Fahrstil.

Vielleicht würde ein noch schnellerer Autofahrer

an ihnen vorbei flitzen, an dem der Bulle mehr Interesse hätte.

Der Polizist stieg aus seinem Auto aus,

mit einem dicken Notizbuch in der Hand.

Bob? Bob aus der Kirche ? Jack sank tiefer in seinen Sitz.

Das war nun schlimmer als der Strafzettel.

Ein christlicher Bulle erwischt einen Typen aus seiner eigenen Kirche.

Ein Typ der etwas angespannt war, nach einem langen Tag im Büro.

Einen Typen der morgen Golf spielen wollte. Als er aus seinem Auto

sprang,erblickte er den Typen, den er jeden Sonntag in der Kirche sah.

Er hatte den Mann noch nie in Uniform gesehen.

Hi Bob.Komisch, daß wir uns so wieder sehen !" - "Hallo Jack." Kein Lächeln.

"Ich sehe Du hast mich erwischt in meiner Eile nach Hause zu kommen,

um meine Frau und Kinder zu sehen." "Ja, so ist das."

Bob schien unsicher zu sein. Gut. "Ich bin die Tage erst sehr spät

aus dem Büro gekommen.

Ich denke auch das ich die Verkehrs- regeln nun mehr als einmal gebrochen habe.

" Jack schoß einen Kieselstein an die Bordsteinkante. "

Diane erwähnte etwas von Roastbeef und Kartoffeln heute Abend.

Verstehst Du, was ich meine ?"

"Ich weiß, was Du meinst.

Ich weiß auch, daß Du ein Gesetz soeben gebrochen hast."Aua.

Dies geht in die falsche Richtung. Zeit die Taktik zu ändern.

"Bei wie viel hast Du mich erwischt ?" - "Siebzig.

Würdest Du Dich bitte wieder in Dein Auto setzen ?" - "Ach Bob,

warte bitte einen Moment.

Ich habe sofort gecheckt, als ich Dich gesehen habe !

Ich habe mich auf 65 km/h geschätzt !"

Ich konnte mit jedem Strafzettel besser lügen.

"Bitte Jack, setz Dich wieder in Dein Auto."

Genervt quetschte Jack sich durch die noch immer offene Türe.

Ein Knall. Türe zu.

Er starrte auf sein Armaturenbrett. Bob war fleißig am

Schreiben auf seinem Notizblock.

Warum wollte Bob nicht Führerschein und Papiere sehen?

Was auch immer der Grund war,

es würde einen Monat an Sonntagen vergehen,

bis er sich in der Kirche wieder neben diesen Polizistensetzen würde.

Bob klopfte an die Tür. Er hatte einen Zettel in der Hand.

Jack öffnete das Fenster, maximal 5cm,gerade genug,

um den Zettel an sich zu nehmen.Bob gab ihm den Zettel durch.

"Danke."Jack konnte die Enttäuschung nicht aus seiner Stimme halten.

Bob setzte sich wieder ins Auto ohne ein Wort zu verlieren.

Jack wartete und schaute durch seinen Spiegel zu.

Dann faltete er den Zettel auf. Was würde ihn dieser Spaß wieder kosten ?

Hey ! Warte mal ! War das ein Witz ?Dies war kein Strafzettel.

Jack las :Lieber Jack, ich hatte einmal eine kleine Tochter.

Als siesechs Jahre alt war, starb sie bei einem Verkehrsunfall.

Richtig geraten - der Typ ist zu schnell gefahren.

EinenStrafzettel, eine Gebühr und drei Monate Knast und der

Mann war wieder frei.

Frei um seine Töchter wieder inden Arm nehmen zu dürfen.

Alle drei konnte er wieder lieb haben.

Ich hatte nur eine und ich werde warten müssen,

bis ich in den Himmel komme,

bevor ich sie wieder in denArm nehmen kann.

Tausend Mal habe ich versucht diesem Mann zu vergeben.

Tausend Mal habe ich gedacht ich hätte es geschafft.

Vielleicht habe ich es geschafft, aber ich muß immer wieder an sie denken.

Auch jetzt. Bete bitte für mich.

Und sei bitte vorsichtig Jack.

Mein Sohn ist alleswas ich noch habe.

Gruß - Bob"
Jack drehte sich um und sah Bobs Auto wegfahren.

Er fuhr die Straße wieder runter.

Jack schaute bis er nicht mehr zu sehen war.

Ganze 15 Minuten später drehte er um und fuhr langsam nach Hause.

Er betete um Verzeihung und zu Hause angekommen

nahm er seine überraschte Frau und Kinder

in den Arm und drückte sie ganz feste.

Das Leben ist so wertvoll. Behandle es mit Sorgfalt.

Wie oft ist man in Eile?

Wie oft vergisst man auch in einem Wohngebiet

einmal auf das Tacho zu sehen?

Ist es nicht so, daß man für ein Tier am Strassenrand bremst

und bei Kindern immer denkt,

sie wären schon so vernünftig stehen zu bleiben?

Ich mache mit! Auch du solltest mitmachen und dieses Gedicht kopieren. Es passieren einfach noch viel zu viele Unfälle aufgrund von Alkohol auf den Straßen, bei denen immer wieder Unschuldige zu Tode kommen. Hilf mit, dieses Gedicht soll um die ganze Welt gehen!!!

Das Versprechen

   Er sieht ihr in die Augen, eindringlich und stechend ist
sein Blick. Mit einer Hand streift er ihre langen, blonden
Haare hinter das Ohr und flüstert mit tiefer Stimme: „Denk
an mein Versprechen, Liebling.“ Seine Hand wandert zu ihrem
Hals und umfasst diesen unsanft. Er grinst und lässt ihren
Hals los. Nun nimmt er Daumen und Zeigefinger und drückt
ihre Lippen zu einem Kussmund zusammen. Übertrieben, fast
schnabelartig ragen ihre Lippen empor. Er beugt sich über
sie, leckt und saugt hingebungsvoll an ihrem „Schnabel“. So
intensiv, dass sie glaubt das Nikotin in seinem Mund
deutlich schmecken zu können. Sein unrasiertes Gesicht
kratzt ihre zarte Haut. Die schmatzenden Geräusche werden
nur durch seine laute Atmung übertönt. Sie starrt ihn mit
weit aufgerissenen Augen, einem Ausdruck von Entsetzten und
Hilflosigkeit, an und spürt ihren Herzschlag, der ihr fast
die Luft abschnürt. Als er ihre Lippen loslässt, drückt er
seine Zunge in ihren Mund. Tief, fast bis in den Rachen,
rührt seine Zunge gierig zwischen ihren Kiefern. So heftig,
dass es sie schmerzt. Sie drückt ihre Hände gegen seine
Schultern und gibt ein verzerrtes Röcheln von sich, welches
unbeachtet von seinem steigernden Grunzen verschluckt wird.
Ihre Machtlosigkeit scheint ihm zu gefallen. Endlich erhebt
er sich wieder. Sein Speichel klebt an ihren Lippen.
Züngelnd starrt er sie an und streckt seine Hand aus. Sie
versucht seinem Blick auszuweichen und zuckt zusammen. Er
streichelt ihr Gesicht, ganz sanft. Immer wieder fährt er
ihr durchs Haar. Doch dann bohrt sich sein Zeigefinger in
ihren Mund. „Saug“, befiehlt er. Rein und raus, immer
schneller bewegt er den Finger. Sein Finger schmeckt
salzig. Als sie zu würgen beginnt, hört er auf. Seine Hand
gleitet über ihren Körper, sie fühlt sich rau an. Mit einem
Ruck spreizt er eines ihrer Beine ab. Sofort greift er
zwischen ihre Schenkel. Sie wendet ihren Blick ab und dreht
den Kopf zur Seite. In ihrem Kopf hämmert die Leere. Sie
versucht sich von ihrem Körper und ihren Gefühlen zu
trennen. Seine Finger schieben sich unter ihr Höschen.
Gezielt dringt einer in sie ein. Ihr entweicht ein nicht zu
unterdrückender Schrei. Sofort legt er den Zeigefinger der
zweiten Hand auf ihre Lippen. Sie verstummt. Die Hand in
ihrem Höschen bahnt sich unaufhörlich ihren Weg. Die
Ewigkeit ist angebrochen und scheint nie zu vergehen.
Unheimlich hart, laut und heiß gibt er sich. Er schwitzt
und der Geruch steigt ekelig in ihre Nase. Mit der anderen
Hand öffnet er seine Hose, greift ihre Hand und zwingt sie
hinein. Unbehagen und Ohnmacht erfüllen sie. Mit ihrer Hand
in seiner umfasst er seinen Penis und beginnt ihn heftig zu
reiben. Der fühlt sich so fremdartig an und die Schamhaare
sind feucht. Sie schluchzt leise und unbemerkt. Angstvoll
zittert ihr Körper. Abwesend, immer schneller bewegt er
seine Hände. Sein Stöhnen stört die Stille. Endlich fließt
das erlösende Nass über ihre Hand, gleichzeitig hört er
zwischen ihren Schenkeln mit seinem schmerzerfüllten
Treiben auf. Ihre freigegebene Hand legt sie so weit es
geht von ihrem Körper weg. Er schließt seine Hose.
Betrachtet sie erhaben und wischt seine Hände im Gras ab.
Jetzt fallen ihm ihre Tränen auf. Er beugt sich erneut über
sie, leckt ihr die Tränen aus dem Gesicht und flüstert ihr
zu: „Denk an mein Versprechen.“ Dann steht er auf, lässt
das Kind, leer und allein, zwischen den Büschen liegen und
geht.

                                          

 UMSONST STERBEN!
"EINE GESCHICHTE ZUM WEINEN!"

 

Sie saß am PC wie fast jeden Abend. Immer wenn sie nach Hause kam, setzte sie sich an den Computer, wählte sich ins Internet ein und blieb so lange drin, bis sie ihre Mutter ins Bett scheuchte.

Aber an diesem Tag war es anders. Sie hatte sich verliebt. Es verging kaum eine Minute, wo sie nicht an ihn dachte. Sie hatte nur seinen Nickname im Kopf und seine Beschreibung. Andauernd dachte sie darüber nach, wie er wohl aussehen würde. Sie hatten nie so richtig über sich selbst geredet, nie über persönliche Details wie genauer Wohnort oder so. Sie wusste nur, dass er in Deutschland wohnte wie sie selbst, aber etwa 400km weit entfernt; zu weit zum Besuchen. Sie konnte ihm vertrauen, konnte sich loslassen, konnte sich fallen lassen, wenn sie mit ihm chattete, was sie sonst nicht konnte. In real war sie sehr schüchtern, traute sich kaum etwas zu. Doch im Chat, wenn sie mit ihm sprach, dann konnte sie sich richtig fallen lassen und ihren Gefühlen freien lauf lassen. Doch dass sie sich in ihn verlieben würde, daran dachte sie nie. Sie hielt es nicht für möglich, sich in einem Chat zu verlieben, doch nun war es passiert; sie konnte nichts mehr dagegen machen.

Es vergingen einige Tage. Sie dachte pausenlos an ihn; war schon öfters so nah dran, es ihm zu gestehen, aber sie schaffte es nie. Doch dann kam der Tag, an dem sie beschloss, es ihm zu sagen.

Als sie sich nach der Schule an den PC hockte und in den Chat ging, war er nicht da. Sie wartete lange, doch er kam nicht. Sonst war er immer da. Jeden Tag um die selbe Zeit. Doch heute nicht.

Sie hatte keine Ahnung was dazwischengekommen war und befürchtete schon das Schlimmste. Und da kam ihr die Idee, ihre E-mails nachzulesen.

Sie hatte Post, es war eine Mail von ihm. Als sie den Betreff las, stieg in ihr ein eigenartiges Gefühl auf. Ein mulmiges Gefühl in ihrem Bauch...Ein Gefühl, das ihr die Luft wegbleiben liess.

Im Betreff stand: Es tut mir leid, ich mag dich nicht...

Sie machte die Mail auf...

Na du!

Es tut mir leid, ich hätte es dir schon viel eher sagen sollen, hätte es niemals so weit kommen lassen dürfen. Ich bin nicht der, den du denkst. Ich bin nur ein gewöhnlicher Mensch, kann mit dir ehrlich gesagt nichts anfangen. Ich habe dich die ganze Zeit nur belogen. In Wirklichkeit wollte ich nur jemanden verarschen.

In Wirklichkeit kann ich dich nicht leiden. Du mit deinem ewigen Gejammer, du, mit deiner völlig abartigen Sicht zum Leben und allem. Ich habe mitgespielt, weil es das war, was du wolltest. Aber ich kann dich nun mal nicht leiden, deswegen werde ich dich jetzt auch in ruhe lassen. Das ist das Letzte was du von mir hörst.

Sie konnte es nicht glauben. Jedes Wort fühlte sich so an, als würde ein Messer in ihr Herz stechen. Es tat so fürchterlich weh, als sie das las.

Die Tränen konnte sie nicht mehr zurückhalten. Sie rollten über ihre Wangen, bis zum Kinn. Es fühlte sich an, wie Dornen die sich in sie hineinfraßen. Sie war alleine daheim; zum Glück. So hätte sie es sich nie getraut, aus dem Zimmer zu gehen. Und das Weinen konnte sie auch nicht mehr unterdrücken. Es kam aus ihr heraus, als hätte sie seit Jahren nicht mehr geweint. Sie hatte das Gefühl, als würden diese Worte alles in ihr zerstören, verbrennen...

Sie wollte nicht mehr. Er war die einzige Person, der sie vertraut hatte. Der sie alles über sich erzählt hatte. Doch es war alles nur Show...Er war nicht real, diese Person die sie liebte, hasste sie.

Sie wollte nicht mehr leben. Alles, woran sie geglaubt hatte, war eine Lüge. Und das schlimmste war immer noch, dass er es ihr so sagen musste. Er hätte es auch anders tun können...Aber wieso so? Und wieso gerade sie, und nicht eine andere naive Chatterin?

Sie sah nicht mehr richtig, ihre Augen waren voller Tränen. Und in ihr brannte es förmlich. Sie konnte sich noch daran erinnern, dass ihre Mutter einmal Schlaftabletten gekauft hatte....

Im Bad mussten sie sein, wie vor einigen Tagen auch noch, als sie sie per Zufall gefunden hatte.

Sie setzte sich wieder an den PC, vor ihr der Posteingang - Keine neuen Nachrichten...

Der Deckel des Röhrchens sprang weg, als sie es aufmachte. Darin hatte es einige weisse Tabletten. So klein und doch so gefährlich. Sie nahm sich eine raus und schluckte sie. Es war ekelhaft; es schmeckte fürchterlich bitter, aber die Tablette verschwand sofort in ihrem Magen.

Der Rest kann ja nicht schlimm sein, gleich ist es eh vorbei dachte sie sich, und schluckte den Rest der Tabletten auch.

Wie lange sie da saß und auf Post von ihm wartete konnte man nicht sagen. Es mussten Stunden gewesen sein.

Ihr Kopf wurde immer schwerer, die Augenlider waren so schwer wie Blei. In ihrem Magen brannte es, doch sie spürte es nicht mehr. Alles war wie durch Watte gedämpft.

Der Kopf sank auf die Tastatur, ihre Augen schlossen sich...Das Herz wurde immer langsamer, alles schlief ein. Für immer.

Man fand sie am nächsten Morgen. Tot vor dem PC, in der Hand das leere Röhrchen.

Und auf dem Bildschrim, eine Nachricht. Irgendwer musste sie geöffnet haben. Darin stand:

hallo!

Gott, was hat denn mein Bruder fürn Mist geschrieben?
Tut mir leid, ich habe das nicht geschrieben...
Glaub mir bitte...
Ich könnte dir niemals weh tun...

Denn ich liebe dich!!!

Kopiert das bitte auf eure Seite !!! Das ist eine Warnung an alle Internetbenutzer passt auf an wen ihr eure Daten weitergebt!!

                                          

Eine wahre Geschichte aus North Carolina

 

Dies ist eine wahre Geschichte eines 14-jährigen Mädchens aus North Carolina.

 

Shannon konnte die Fußschritte hinter sich hören, 
als sie nach Hause ging. 
Der Gedanke, dass sie verfolgt wird,
ließ Ihr Herz schneller schlagen. 
"Du bist lächerlich," sagte sie sich selbst, 
"Niemand verfolgt dich." 
Um sicher zu gehen, beschleunigte Sie Ihr Schrittempo, 
doch die Schritte glichen sich ihren an. 
Sie hatte Angst, nach hinten zu sehen, 
und sie war froh, dass sie fast zuhause war. 
Shannon sagte ein schnelles Gebet, 
"Gott, bitte lass mich sicher nach Hause kommen." 
Sie sah das Außenlicht brennen und 
rannte den Rest des Weges, bis zum Haus. 
Erst mal drinnen, lehnte sie sich einen Moment gegen die Tür, 
erleichtert in den sicheren vier Wänden ihres Zuhause zu sein. 
Sie sah aus dem Fenster, um nachzusehen, 
jemand da draußen war. 
Der Gehweg war leer. 
Nach dem Durchblättern Ihrer Bücher
entschloss sie sich, einen Snack zu sich zu nehmen 
und online zu gehen. 
Sie loggte sich unter Ihren Nicknamen ByAngel213 ein.
Sie sah in Ihre Buddyliste und stellte fest, dass GoTo123 online ist.
Sie schickte ihm eine Nachricht. 
ByAngel213: Hi Ich bin froh dass du online bist! 
Ich hab geglaubt dass mich jemand nach Haus verfolgt hat. 
Es war total komisch! 
GoTo123: Du guckst zu viel Fern.
Wieso sollte dich jemand verfolgen? 
Wohnst du nicht in einer sicheren Gegend? 
ByAngel213: Natürlich wohne ich in einer sicheren Gegend. 
Ich nehme an, dass ich mir dass nur eingebildet habe,
denn ich hab niemanden gesehen, als ich rausgeschaut habe. 
GoTo123: Es sei denn, du hast deinen Namen übers Internet raus gegeben. 
Das hast du doch nicht gemacht oder? 
ByAngel213: Natürlich nicht.
Ich bin doch nicht doof, weißt du? 
GoTo123: Hattest du ein Softball Spiel nach der Schule heute? 
ByAngel213: Ja, und wir haben gewonnen!! 
GoTo123: Das ist klasse! Gegen wen habt Ihr gespielt? 
ByAngel213: Wir haben gegen die Hornets gespielt.
Deren irre Uniformen sind total schrecklich! 
Sie sehen aus wie Bienen. 
GoTo123: In welchem Team spielst du? 
ByAngel213: Wir sind die Canton Cats.
Wir haben Tigerpfoten auf unseren Uniformen. 
Die sind total cool. 
GoTo123: Hast du gepitched? 
ByAngel213: Nein, ich spiele second Base.
Ich muss weg. 
Meine Hausaufgaben müssen fertig sein, 
bevor meine Eltern nach Hause kommen. 
Ich will sie nicht verärgern. 
CU! 
GoTo123: Bis dann. CU! 
Währenddessen...... 
GoTo123 ging zum Mitglieds-Menü 
und begann die Suche nach ihrem Profil. 
Als er es fand, markierte er es und druckte es aus.
Er holte einen Stift heraus und begann aufzuschreiben,
was er bis jetzt über Angel wusste. 
Ihr Name: Shannon 
Geburtsdatum: Jan. 3, 1985 Alter:13 
Staat, in dem sie wohnt: North Carolina 
Hobbies: Softball, Chore, Skating und Shoppen. 
Neben dieser Information wusste er, dass sie in Canton wohnt,
weil sie es ihm grad gesagt hat. 
Er weiß, dass sie bis 18:30 Uhr alleine war, 
und das jeden Nachmittag, bis ihre Eltern von der Arbeit kommen. 
Er wusste, dass sie im Schulteam Donnerstag Nachmittag Softball spielt. 
Und dass sich das Team Canton Cats nennt. 
Ihre Glückszahl 7 ist auf dem Rücken Ihrer Uniform gedruckt. 
Er wusste, dass sie im siebten Schuljahr der Canton Junior High School war.
Das hat sie ihm erzählt. 
All dies in einer Unterhaltung, die sie online hatten. 
Er hatte jetzt genug Information, um sie zu finden. 
Shannon erzählte Ihren Eltern nicht von dem Geschehen auf dem Weg nach Hause. 
Sie wollte nicht, dass sie Ihr eine Szene machen, und ihr verbieten,
zu Fuß nach Hause zu gehen nach dem Softball Spiel.
Eltern übertreiben immer maßlos und ihre waren die schlimmsten. 
Sie wünschte, sie wäre kein Einzelkind. 
Wenn sie doch einen Bruder und eine Schwester hätte, 
dann wären ihre Eltern nicht so übertrieben beschützerisch. 
Bis Donnerstag hatte Shannon die Fußschritte längst vergessen. 
Sie war grad mitten im Spiel als sie merkte, 
dass jemand sie anstarrte. 
In dem Moment fielen ihr auch wieder die Schritte ein.
Sie sah von Ihrem second Base nach oben,
um festzustellen dass ein Mann sie genau beobachtete. 
Er lehnte sich gegen den Zaun und lächelte, als sie ihn ansah. 
Er sah überhaupt nicht angsteinflössend aus, 
und sie vergaß schnell wieder Ihre Bedenken. 
Nachher saß er auf einer Bank in Ihrer Nähe,
als sie noch kurz mit dem Trainer sprach. 
Sie bemerkte sein Lächeln auf ein Neues und ging an ihm vorbei. 
Er nickte und sie lächelte zurück. 
Ihm fiel der Name auf dem Rücken Ihres Trikots auf 
und er wusste, dass er sie gefunden hatte. 
Er ging mit einem sicheren Abstand hinter ihr her.
Sie waren nur ein Paar Häuser von Shannons zuhause entfernt. 
Und als er wusste wo sie wohnt, 
ging er schnell zurück zum Park, um sein Auto zu holen. 
Jetzt musste er warten.
Er entschloss sich, etwas zu essen, bis die Zeit 
gekommen war, zu Shannons Haus zu gehen. 
Er fuhr zu einem Schnellrestaurant und blieb dort, 
bis es Zeit, war seinen nächsten Schritt zu machen. 
Shannon war in Ihrem Zimmer, als sie Stimmen im Wohnzimmer hörte.
"Shannon, komm her," Ihr Vater rief. 
Er hörte sich besorgt an, 
und sie konnte sich keineswegs vorstellen warum. 
Sie ging ins Zimmer, 
als sie den Mann vom Spielfeld auf dem Sofa sitzen sah. 
"Setz dich," fing ihr Vater an, 
"dieser Mann hat uns grad eine sehr 
interessante Geschichte über Dich erzählt."
Shannon ging zu einem Stuhl gegenüber im Raum. 
Wie konnte er ihren Eltern überhaupt irgend etwas erzählen? 
Sie hatte ihn bis heute noch nie zuvor gesehen! 
"Weißt du wer ich bin? Shannon?" fragte der Mann sie. 
"Nein," antwortete Shannon. 
"Ich bin ein Polizist und Dein Online-Freund, GoTo123." 
Shannon war erstaunt. 
"Das ist nicht möglich! GoTo ist ein Kind in meinem Alter! 
Er ist 14 und wohnt in Michigan!" 
Der Mann lächelte. 
"Ich weiß dass ich Dir das erzählt habe, 
aber es war nicht wahr.
Siehst du, Shannon, es gibt Menschen online, 
die nur so tun, als wenn sie Kinder wären;
Ich war einer von denen. 
Doch während andere es machen, um Kinder zu finden und Ihnen weh zu tun,
gehöre ich zu der Gruppe die es macht, um Kinder zu schützen. 
Ich bin hergekommen, um Dich zu finden, 
und um Dir beizubringen, wie gefährlich es sein kann, 
zu viel Information raus zu geben,
an Menschen übers Internet. 
Du hast mir genug erzählt, 
um es mir leicht zu machen, Dich zu finden. 
Dein Name, die Schule die Du besuchst,
der Name deines Ball-Teams, und die 
Position in der Du spielst. 
Die Nummer und der Name auf deinem Trikot
machte das Finden nur noch einfacher." 
Shannon war immer noch erstaunt. 
"Du wohnst nicht in Michigan?" 
Er lachte. "Nein, ich wohne in Raleigh. 
Es hat dir ein sicheres Gefühl gegeben
zu glauben, dass ich so weit weg wohne, nicht wahr?" 
Sie nickte. 
"Ich hatte Freunde, deren Tochter war genau wie du, 
nur hatte sie nicht so viel Glück.
Der Mann fand sie und tötete sie, während sie allein zu Hause war. 
Kindern wird beigebracht, nie jemanden zu sagen,
wenn sie allein zuhause sind, jedoch tun sie es ständig, online. 
Sie tricksen Dich aus,
Informationen rauszugeben, 
ein wenig hier, ein wenig da.
Bevor Du es weißt, hast Du ihnen genug erzählt,
damit sie Dich finden können,
ohne dass Du es überhaupt bemerkt hast. 
Ich hoffe, dass Du daraus etwas gelernt hast 
und demnächst vorsichtiger bist." 
"Das werd ich" versprach Shannon. 
"Wirst Du anderen davon erzählen, damit sie auch sicher sind?" 
"Das verspreche ich!"


Ich bitte Euch, diesen Text zu kopieren und an soviele Leute wie möglich weiterzugeben, vor allem an diejenigen, deren Kinder auch im Internet umsurfen!


                                                                                                

 
 
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